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Die alte Babenbergerburg

Vor der Zerstörung im 2. Weltkrieg (Photo ca. 1900)

Heutiges Aussehen der Burg

 

Wiener Neustadts Burg - von der Grenzfestung zum internationalen Begegnungspunkt

Der Osten des deutschen Reiches war dünn besiedelt. Verschiedene Stämme fielen immer wieder vom Osten her in das Reich ein und sorgten bei der Bevölkerung für Unruhe.

Die Gründungen von Wiener Neustadt und Hainburg bereinigten die Situation relativ schnell.

Wiener Neustadt entwickelte sich zur Kaiserresidenz, die Burg wurde für 100 Jahre immer wieder Sitz verschiedener Habsburgerkaiser, einige wurden in der Burg geboren.

Durch die Verlagerung des Kaisersitzes nach Wien verlor Wiener Neustadt an Bedeutung. Unter Maria Theresia erfolgte die Gründung der Militärakademie, wodurch die Burg - einstmalige Residenz - hunderten Offizieren zur Ausbildungsstätte wurde. Erastaunlicherweise war darunter eine Frau (die sich in die Ausbildungstruppe geschwindelt hatte).

Nach der dunklen Phase im zweiten Weltkrieg und der damit verbundenen Zerstörung wurde die Burg wieder aufgebaut und ist heute internationaler Kommunikations- und Treffpunk. Im Besonderen durch die in Europa einmalige Fachhochschule und andererseits durch den jährlichen Burgball, der indieser Form einmalig in Europa abgehalten wird.