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Zeichnung des Burghofes

 

 

 

Eine Burg entsteht

Im Jahre 1192 entschloß sich der Babenberger Herzog Leopold V. inmitten der Ebene des südöstlichen Steinfeldes eine stark befestigte Stadt zu gründen. Für den Bau der "Neuenstat" konnte ein Teil des Lösegeldes des englischen Königs Richard Löwenherz verwendet werden. Gemeinsam mit Hainburg - das ebenfalls aus Teilen des erwähnten Lösegeldes finanziert wurde, bildete Wiener Neustadt ein Bollwerk im Osten des reiches gegen die einströmenden Völker.

Durch Verleihung wichtiger Privilegien gedieh die neue Stadt ausgezeichnet. Schon um das Jahr 1200 wurde mit dem Bau der spätromanischen Pfarrkirche "Zu unserer Lieben Frau" begonnen. Noch in der Babenbergerzeit entstand auch die viertürmige Burganlage in der Südostecke der Stadt, die in die Befestigungsanlagen der Stadt integriert den Bereich gegen Osten verstärkte.